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Windows-Desktop aufräumen mit Fences

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Fences Upper Left
Das einfallsreiche Freeware-Tool Fences hilft dabei, auf dem Windows-Desktop Ordnung zu halten. Das Loadblog zeigt, was man mit Fences machen kann.

Ich bin ein Chaot. Meinen Desktop mülle ich regelmäßig mit nur vorübergehend benötigten Dateien zu. Neben den Standardicons wie Arbeitsplatz/Computer, Papierkorb, Eigene Dateien/Dokumente und Anwendungsverknüpfungen liegen dort auch noch Verknüfungen zu Spielen, oft verwendeten Ordnern (Download-Verzeichnis, Videos, Musik) und ein bis zwei Desktop-Widgets. Sprich: ein einziges Kuddelmuddel. Aber es geht ja nicht nur mir so, oder?

Kürzlich habe ich auf einen Tipp von Lifehacker hin endlich einmal Fences ausprobiert und bin über dieses kleine Tool begeistert, um nicht zu sagen euphorisch. Mit Fences kann man zwei Dinge:

  • Desktop-Icons “einzäunen”, in Sparten zusammenfassen und verkleinern
  • mit einem Doppelklick auf den Desktop alle Icons verschwinden (und wieder erscheinen) lassen

Hier ein Beispiel, um zu illustrieren, wie Fences funktioniert.

Ausgangssituation: Ein unübersichtlicher und zu voller Desktop (Situation nachgestellt).

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Zugemüllter Desktop

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Welcome to Fences
Nach der Installation von Fences und dem leider notwendigen Windows-Neustart begrüßt uns Fences bereits mit einem Willkommensfenster.

Wie man sieht: Das Programm ist derzeit nur auf Englisch erhältlich. Was aber nichts macht, die Funktionen erklären sich von selbst.

Wer mag, kann sich von einem recht sinnvollen Assistenten durch die ersten Schritte leiten lassen. Wir verzichten aber darauf und wählen unten “I’ll create my Fences on my own”.

Jetzt ziehen wir mit der rechten Maustaste einen Rahmen um einige der Icons und wählen dann “Create new Fence from these icons” und geben einen Namen ein.

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Create new fence here

Fertig ist unser erster “Fence”, eine Art Container für Icons. Fences lassen sich beliebig in der Größe ändern und verschieben, andere Icons können einfach per Drag & Drop in einen bestehenden Fence verschoben werden. Innerhalb von Fences kann man übrigens auch scrollen, so dass nicht unbedingt alle Icon sichtbar sind.

So sieht es doch schon bedeutend ordentlicher aus, oder?

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Desktop mit Fences

Ich persönlich mag es außerdem, wenn die Fences sich nicht vom Desktop-Hintergrund abheben – am besten werden auch die Titel und die Scrollbalken nur angezeigt, wenn ich mit der Maus darüberrolle. Dazu mit der rechten Maustaste auf den Desktop klicken, anschließend auf “Configure Fences” und “Customize” klicken. Nun “Show Labels” auf “On Mouseover” stellen und die “Transparency” auf dem Schieberegler nach ganz links schieben.

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Fences: Optimierte Einstellungen

So (ähnlich) sieht es jetzt auf meinem Windows-Desktop aus. Die Linux-Nerds rufen jetzt: Das habe ich in KDE-Plasma doch schon lange! Und sie haben recht.

Das coolste Feature von Fences ist aber das folgende: Einmal doppelt klicken auf den Desktop und…

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Fences: Leerer Desktop

… alle Icons verschwinden. Ideal für das Tabula Rasa-Bedürfnis zwischendurch oder um das Hintergrundbild besser zur Geltung zu bringen (siehe Bild). Keine Panik: Nach einem weiteren Doppelklick sind die Icons wieder da.

Mein Fazit: Fences ist genial. Das Programm wird von mir ab jetzt auf jedem Rechner installiert, der mir unter die Finger kommt.

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Download-Pfeil
Kostenloser Download: Fences 1.0 (Windows)
Den Desktop aufgeräumter als die Sockenschublade halten

Wie findet Ihr Fences? Ist euer Desktop picobello und in Tipptopp-Zustand? Verwendet ihr gar keine Desktop-Icons? Lasst es uns wissen — in den Kommentaren!


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